Im Februar 2025 startete beim zdi-Netzwerk MINT.BOchum ein neues Förderprojekt des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Es trägt den etwas sperrigen Titel „Steigerung der Relevanz des zdi-Netzwerks MINT.BOchum in der Stadt Bochum“. Aber das, was wir vorhaben, ist ganz und gar nicht sperrig. Das Projekt dreht sich um die Themen Kommunikation und Netzwerken und darum, Zielgruppen und Partner zu erreichen, die von den spannenden Angeboten und Möglichkeiten des zdi-Netzwerks noch nichts wissen.
Schwerpunktthema „Handwerk“
 Während das zdi-Netzwerk MINT.BOchum mit Hochschulen und Unternehmen schon interessante Projekte umsetzt, möchten wir mit dem neuen Projekt nun auch Handwerksbetriebe erreichen. Denn gerade im Handwerk steckt ganz viel MINT: Berechnungen, Konstruktion, Materialkunde, Automation, Schaltungsdesign, Programmierung und vieles mehr. Es lohnt sich, genauer hinzuschauen!
Während das zdi-Netzwerk MINT.BOchum mit Hochschulen und Unternehmen schon interessante Projekte umsetzt, möchten wir mit dem neuen Projekt nun auch Handwerksbetriebe erreichen. Denn gerade im Handwerk steckt ganz viel MINT: Berechnungen, Konstruktion, Materialkunde, Automation, Schaltungsdesign, Programmierung und vieles mehr. Es lohnt sich, genauer hinzuschauen!
Was bietet das Handwerk interessierten Schülerinnen und Schülern? Und was wünschen diese sich vom Betrieb? Wie können Handwerksbetriebe ihre Türen für neue Talente öffnen und in Bewerbungsgesprächen noch mehr glänzen? Und was macht eigentlich ein Kälteanlagenbauer genau? Oder eine Dachdeckerin oder ein Elektroinstallateur? Diesen und vielen weiteren Fragen gehen wir nach. Dabei stehen nicht nur spannende Begegnungen und Projekte im Vordergrund, sondern auch der direkte Austausch, der den Jugendlichen neue Perspektiven eröffnet.
Schwerpunktthema „Neue Zielgruppen erreichen“
Ein weiteres zentrales Ziel dieses Projekts ist die Erschließung neuer Zielgruppen, insbesondere junger Menschen, die bislang wenig Zugang zu MINT-Themen hatten. Dabei nehmen wir ganz besonders Gruppen in den Blick, die aufgrund einer herausfordernden Lebenslage leicht übersehen werden. Das können zum Beispiel junge Menschen sein, die aufgrund ihrer sozioökonomischen Herkunft, eines Förderbedarfs oder einer anderweitigen Herausforderung denken, MINT-Themen sind für sie nicht interessant. Ihnen möchten wir Angebote bieten und so einen neuen Zugang zur außerschulischen MINT-Bildung schaffen.
Gemeinsam für mehr Chancengerechtigkeit
Große Herausforderungen meistern wir nur gemeinsam. Daher bringen wir bei diesem Projekt zahlreiche Partner aus den unterschiedlichsten Bereichen zusammen – vom Talentscouting über Schulen und Förderschulen bis hin zu Verwaltung und Wirtschaft. Gemeinsam wollen wir Talente von morgen entdecken und Kindern sowie Jugendlichen helfen, ihre Potentiale zu entfalten und ihre eigene Zukunft aktiv zu gestalten. Denn eines ist klar: Wir schaffen nicht nur spannende MINT-Bildungsangebote, sondern fördern aktiv Chancengleichheit und ermöglichen Jugendlichen eine Perspektive – unabhängig von ihrer Herkunft oder Lebenssituation.
